Exportkosten: Aufträge richtig kalkulieren und Gewinn sichern

Exportkosten: Aufträge richtig kalkulieren und Gewinn sichern

Kosten, die bei der Abfertigung von Exportaufträgen anfallen, werden von vielen Unternehmen unterschätzt. Aus diesem Grund ist wichtig, sich schon bei der Auftragsanbahnung nach den Einfuhrbestimmungen zu erkundigen, denn so können anstehende Kosten mit eingerechnet werden. Doch welche Exportkosten fallen an?

    Warum sollten Sie Exportaufträge richtig kalkulieren?

    Oft werden die Kosten, die bei der Abwicklung von Auslandsaufträgen entstehen, unterschätzt. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Sie Ihre Auslandsaufträge genau kalkulieren. So sichern Sie weiterhin Ihren Gewinn und Ihr Unternehmen bleibt liquide.

    Welche exportspezifischen Kosten sollten Sie berücksichtigen?

    • Beratungskosten
    • zusätzlicher Verwaltungsaufwand
    • Erstellung der Exportdokumente
    • eventuell Akkreditiv– oder Inkassoabwicklung
    • Kosten für Auskunfteien
    • Kreditversicherung
    • Beglaubigung/Legalisierung
    • notwendige Übersetzungen
    • Bankgebühren
    • Einfuhrabgaben
    • Spesen im Ausland
    • Absicherung der Auslandsrisiken wie beispielsweise spezieller Kundenservice
    • Bescheinigungen
    • Zertifikate das Währungsrisiko
    • notwendige Registrierungen/Zertifizierungen
    • anfallende Kosten für Inspektionen oder Begasung von Containern

    Mit welchen Transportkosten sollten Sie rechnen?

    • Kalkulation je nach Lieferbedingung (Incoterm®)
    • Kosten für den Haupttransport
    • anfallende Gebühren für Vor- und Nachtransport
    • Versicherungen
    • Markierungen
    • spezieller Transport notwendig?
    • Entladungskosten
    • eventuelle Umladungen
    • eventuell anfallende Lagergebühren
    • Zwischenlagerungen
    • Dokumente